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Zuflüsse und Ausfluss aus dem Lützelsee
Die offenen und eingedolten Bäche sind auf der Karte oben
einheitlich blau dargestellt.
Das Einzugsgebiet des Lützelsees wurde konstruiert mit Hilfe der Karte
"Öffentliche Gewässer und Wasserrecht...", auf der - gemäss
Legende - die eingedolten Bäche rot
dargestellt sind. Weitere Angaben zu dieser Karte stehen weiter
unten.
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Wisspeterbach (Ützikerbach)
Der Wisspeterbach ist der Ausfluss des Seeweidsees (Bild rechts). Er hat eine Länge von 2.0 km. Xaver Eberhard (geb. 1939), im Hasel, nennt den Bach Ützikberbach (2008). Ein seitlicher Zufluss heisst Hinterwaldbach. Der Ützikerbach fliesst durchgehend als offener Bach.
Koordinaten Seeweidsee: 698950 / 234800
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Dändlikerbach
Der Dändlikerbach entspringt in der "Oberen Auen" in der Gemeinde Stäfa
(Bild rechts). Diese Stelle liegt beim Passübergang "Mühlehölzli",
westlich der Strasse, die von Stäfa nach Oetwil führt. Der Bach ist 4.3 km lang. Er fliesst fast auf der ganzen Länge offen. Auf dem Übersichtsplan wird der Bach im Oberlauf als Auenbach und im Unterlauf als Dändlikerbach bezeichnet.
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Unmittelbar östlich des obenstehenden Kartenausschnittes hat der Auenbach
einen Zufluss aus Norden: Der Stockenächerbach, der Ausfluss des Bolligerweiher
(Bild rechts).
Koordinaten Bolligerweiher: 697500 / 235300
Ein weiterer Zufluss weiter unten ist der Lochbach-Ützikerrietbach.
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Schwarzbach (Schwarzenbach)
Der Schwarzbach entspringt im Adletshuser Riet, in den Gemeinden
Grüningen und Bubikon (Bild rechts). Er hat eine Länge von 1.8 km und ist
im Quellgebiet etwa zur Hälfte eingedolt. Nach Auskunft von Xaver Eberhard (geb. 1939), im Hasel, sagen die Bauern (2008) nicht
Schwarzbach, sondern Schwarzenbach.
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Böschbach
Der Böschbach fliesst nur in der untersten Strecke von 100 m Länge offen, leider als schnurgerade korrigierter Bach!
Nach Auskunft (2008) von Xaver Eberhard (geb. 1939), im Hasel, wurde der ganze Oberlauf um 1940/41 eingedolt. Der
eingedolte Bach entspringt zwischen den Weilern Bürg und Engelberg in der Gemeinde Bubikon
(Bild rechts). Er hat eine Gesamtlänge von 1.5 km. Im Oberlauf hiess er Engelbergbach.
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Tobelbach
Der Tobelbach ist der Auslauf des Lützelsees. Er wechselt seinen
Namen zwei Mal, bis er bei Feldbach in den Zürichsee fliesst:
- Nach der Querung mit der Feldbachstrasse fliesst der Tobelbach in den Sunnenbach
und übernimmt dessen Namen, aber nur auf einer Länge von 300 Metern.
- Dann münden der Eichwistobelbach und der Chlausbach ein. Von dieser
Stelle an heisst er Feldbach
Vom Auslauf des Lützelsees bis zum Zürichsee ist er 3.9 km lang. Er
fliesst beinahe auf der ganzen Länge in einem offenen Bachgerinne.
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Mit dem GIS-Browser des Kantons Zürich noch mehr erfahren über die Bäche
Der GIS-Browser ist eine Fundgrube für die verschiedensten
Informationen. Als Einstieg können Sie die folgenden drei Schritte
ausprobieren:
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- 1. Schritt: Den Lützelsee finden. Bild rechts.
Mit diesem Link
öffnen Sie den GIS-Browser. Es erscheint eine Karte des ganzen Kantons Zürich.
Nun klicken Sie links oben auf das Symbol
"Vergrössern". Klicken Sie anschliessend in den Bereich der Gemeinde
Hombrechtikon und warten Sie genügend lange, bis dieser Teil des
Kantons grösser dargestellt ist.
Wiederholen Sie diesen Vorgang und dann können
Sie den Lützelsee vielleicht als kleinen Punkt erkennen.
Klicken Sie nochmals in die Mitte des
Lützelsees und beobachten Sie, wie sich rechts unten die Angabe
des Massstabes bei jedem Klick verändert.
Überfahren Sie mit dem Cursor das erwähnte
Massstabfeld und schreiben Sie 8000 hinein, denn mit dem Massstab 1:8000
werden wir die beiden nächsten Schritte machen
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- 2. Schritt: Den Lützelsee überlagern mit der thematische Karte
"Öffentliche Gewässer...". Bild rechts.
Klicken Sie im GIS-Browser rechts oben auf das Symbol
"Kartenauswahl".
Scrollen Sie auf dem Scroll-Balken rechts
aussen, bis der Titel "Wasser" erscheint. Suchen Sie in diesem
Kapitel die Karte "Öffentliche Gewässer und Wasserrechte -
Bearbeitungsstand Januar 2008" und machen Sie einen Doppelklick auf
das Bild, das links vom Titel dieser Karte steht. Sie sehen nun genau im
vorher gewählten Kartenausschnitt die thematische Karte "Öffentliche Gewässer...".
Klicken Sie links oben auf das Symbol
"Identifizieren". Wenn Sie anschliessend mit dem Cursor auf eine farbige
Linie klicken, z. B. auf eine der vielen blauen Linien (offene Bäche),
auf die rote Linie rechts aussen (eingedolter Bach) oder auf eine braune
Linie links aussen (aktive Wasserrechte) erscheinen im rechten Teil des
Bildschirmes Informationen zum jeweils angeklickten Objekt.
Vielleicht können Sie später einmal mit diesem
Link die Legende zur thematischen Karte "Öffentliche
Gewässer..." studieren.
Oder betrachten sie die speziell erstellte Montage
der thematischen Karte über ein grösseres Gebiet.
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- 3. Schritt: Die Wildkarte 1850 anschauen. Bild rechts.
Klicken Sie im GIS-Browser rechts oben auf das Symbol
"Kartenauswahl".
Scrollen Sie auf dem Scroll-Balken rechts
aussen, bis der Titel "Historische Karten" erscheint und
machen Sie einen Doppelklick auf das Bild, das links vom Titel der Karte
"Wildkarte' : 32 Kartenblätter (ca. 1850)" steht.
So können Sie auch andere Karten anschauen und
diese erscheinen immer auf demselben Kartenausschnitt und im selben
Massstab, den Sie im 1. Schritt gewählt haben.
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Mehr über die Möglichkeiten des GIS-Browser erfahren Sie, wenn Sie rechts
aussen auf das Symbol "Hilfe" klicken.
Das GIS-Zentrum des Kantons Zürich lernen Sie kennen mit
diesem Link.
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