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745 Lucikinse

Älteste urkundliche Nennungen des Namens Lützelsee.

 

Der Flurname Lützelsee bezieht sich sowohl auf den See als auch auf den gleichnamigen Weiler. Ausschnitt aus Wildkarte 1843-1851. Grossformat

 

Erste urkundliche Nachweise des Flurnamens Lützelsees: 

 

Quelle: Broschüre "Zürcher Ortsnamen", herausgegeben von der Zürcher Kantonalbank, ohne Datum und ohne Angabe des Autors. Nicht auf dem Internet.

 

Urkunde aus dem Jahre 745: 

Der Weiler Lützelsee wird bezeichnet mit "in loco Lucikinse". Lantbert [Landbert], Sohn des Landoaldus und der Beata schenkt dem Kloster St. Gallen seine Besitzungen und Leute in: Bäretswil (Berolfesuuilari), Brünggen [Kyburg] (Brumicca), Dürnten (Tunriude), Effretikon (Erpfratinchoua), Hinwil (Hunichinuuilare), Illnau (Illenauuia), Lützelau (Lucicunauuia), Lützelsee (Lucikinse), Madetswil (Madaloltesuuilare), Mesikon [Illnau-Effretikon] (Magisinchoua), Theilingen (Tekilinuuanc), Uznach (Uzinha), Weisslingen (Huuisinuuan).

 

Quelle: Didier F. Isel, 2007, Prosopographie des Personenkreises um die Frühkarolinger von 741 bis 768. Webseite: mit dem Text der Urkunde.